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Etwa 500 m vom westlichen Rand der Ortschaft entfernt findet sich am Fuße des Breitenberges der jüdische Friedhof. Der denkmalgeschützte Bereich ist eingezäunt und beinhaltet zehn Grabsteine ehemaliger jüdischer Mitbürger.

Nach den Recherchen von Horst-D. Krus zu seinem Buch „Mordfall Soistmann Berend“ hatten die Ovenhäuser Juden von der Gemeinde das Recht erhalten, dort ihre Toten zu bestatten. Der eingezäunte Bereich entstand aber erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Hangaufwärts kündeten einige gefundenen Grabsteine, die vor wenigen Jahren in den eingezäunten Bereich verbracht wurden, von den älteren Begräbnisplätzen.

Dort irgendwo in dem Fichtenwald werden auch die Gebeine des ermordeten Handelsjuden Soistmann Berend ruhen, der im Februar 1783 hier bestattet wurde.

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