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Die Geschichte des Kükenbrunnens

Ereignis-Datum: 1. Januar 1807

Zur Geschichte des Kükenbrunnens hat der frühere Ortschronist Franz-Josef Gottlob in der Festschrift zum Heimatfest 2005 einen Beitrag verfasst: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts regierte in Kassel Jerome im Auftrag seiner Bruders Napoleon als König von Westfalen (1807-1813). Rauschende Feste und eine üppige Hofhaltung, die u.a. Unmengen von Eiern und Geflügel verschlangen, brachten ihm den Spitznamen „König Lustik“ ein. Um die nötigen Vorräte für die Hofhaltung heranzuschaffen, zogen Händler durch die Lande, die überall Eier und vor allem junges Geflügel (Küken/Kuiken) aufkauften. Diese Händler, im Volksmund bald Kükenkerle (Kuikenkerle) genannt, hatten sich in Ovenhausen als Treffpunkt für ihre Geschäfte den Platz vor einer kleinen Quelle am Fuße des Kapenbergs am Ausgang des Dorfes in Richtung Vörden ausgewählt. Diese kleine Quelle erhielt deshalb schon bald den Namen „Kükenbrunnen“.

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